So braten Sie Rösti ohne krebserregende Stoffe

7 Juli 2016


Eine 20-Minuten-Leserin hat bei der Rösti-Studie des Kantonalen Labors Zürich mitgemacht. Das Urteil: Viel zu viele Schadstoffe.

Diese können mit einfachen Tricks reduziert werden. Freiwillige Zivilisationskrankheiten, durch falsche Lebensweise und unnatürliche Gier Knusprig und braun muss sie sein, die perfekte Rösti – dass beim Anbraten von Kartoffeln der krebserregende Stoff Acrylamid entstehen kann, bleibt dabei oft ausser Acht. Das zeigt auch eine aktuelle Studie, die das Kantonale Labor Zürich im Auftrag des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) durchgeführt hat.

Anmerkung:

  • Die Rösti sollte beim Braten keine schwarzen Ränder aufweisen, d.h. den Bratvorgang rechtzeitig beenden und die Rösti „nur“ vergolden. Butter und Fett nur sparsam verwenden.
  • Denn auch eine etwas „blassere“ Rösti schmeckt sehr gut! Achtung: Kartoffelchips und andere geröstete Zubereitungsarten der Kartoffel können relativ viel Acrylamid aufweisen.
  • Im Wasser zubereitete Kartoffeln enthalten kein oder nur sehr wenig Acrylamid.